In diesem Blogartikel wird erklärt, was Experten für digitale Barrierefreiheit können müssen.
Digitale Barrierefreiheit ist heute wichtiger denn je. Unternehmen, Agenturen und Organisationen brauchen Experten für digitale Barrierefreiheit, die dafür sorgen, dass Websites, Apps, Software und Betriebssysteme
für alle Menschen uneingeschränkt nutzbar sind – auch für Menschen mit Behinderungen.
Doch was zeichnet echte Experten digitale Barrierefreiheit aus? Welche Fähigkeiten und welches Wissen müssen sie
mitbringen, um digitale Produkte barrierefrei zu gestalten und zu testen?
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Kompetenzen und Kenntnisse Experten für digitale Barrierefreiheit besitzen sollten –
von technischen Grundlagen bis zum persönlichen Austausch mit Betroffenen.
Auf dem Bild: Markus Lemcke: Experte für digitale Barrierefreiheit mit Ipad, Laptop und ein Symbol für Barrierefreiheit
Barrierefreiheit im Web ist wichtig – denn alle Menschen sollen das Internet nutzen können, unabhängig von körperlichen Einschränkungen. In diesem Artikel zeige ich, wie man mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) eine barrierefreie Navigation für eine Website erstellen kann. Schritt für Schritt erkläre ich, was eine Webseiten-Navigation ist, warum sie barrierefrei sein sollte und wie ein sogenannter KI-Prompt aussieht. Anschließend sehen wir uns den automatisch generierten HTML- und CSS-Code an. So kann jeder nachvollziehen, wie moderne Technik bei der Webentwicklung hilft – ganz ohne Programmierkenntnisse.
Was ist eine Webseiten-Navigation?
Die Navigation ist ein zentrales Element jeder Website. Sie dient dazu, den Besucher:innen Orientierung zu geben
und ihnen zu ermöglichen, sich schnell und gezielt durch die Inhalte zu bewegen. Typischerweise besteht sie aus Links
wie „Startseite“, „Über uns“, „Kontakt“ oder weiteren Unterseiten und ist meist im Kopfbereich oder in der Seitenleiste
einer Website zu finden.
Eine gut strukturierte Navigation verbessert nicht nur die Nutzerfreundlichkeit, sondern ist auch entscheidend für die
Zugänglichkeit – besonders für Menschen mit Behinderungen.
Warum ist die Webseiten-Navigation barrierefrei?
Eine barrierefreie Navigation stellt sicher, dass alle Menschen – unabhängig von körperlichen oder technischen Einschränkungen – eine Website bedienen können. Dazu zählen u.?a.:
Tastaturbenutzer:innen, die nicht mit der Maus navigieren können
Screenreader-Nutzer:innen, die sich Inhalte vorlesen lassen
Menschen mit Sehbehinderungen, die auf visuelle Kontraste und Fokusanzeigen angewiesen sind
Eine barrierefreie Navigation erfüllt daher bestimmte Kriterien:
Sie ist per Tastatur zugänglich (z.B. mit der Tabulatortaste)
Sie nutzt semantisch korrektes HTML (z.B. <nav>, <ul>, <li>)
Sie verwendet sichtbare Fokusanzeigen für Orientierung
Sie unterstützt Screenreader mit entsprechenden ARIA-Labels
Sie nutzt ggf. Tastenkürzel für schnellere Bedienung
Barrierefreie Webseiten-Navigation programmieren mit künstlicher Intelligenz
Barrierefreiheit im Web bedeutet, dass alle Menschen – unabhängig von körperlichen oder geistigen Einschränkungen – Inhalte und Funktionen nutzen können. In diesem Artikel zeige ich, wie man mithilfe von HTML und CSS ein barrierefreies Webformular erstellt. Außerdem erkläre ich, warum bestimmte Maßnahmen wichtig sind und welche Personengruppen davon profitieren.
Was ist ein Webformular?
Ein Webformular ist ein Bereich auf einer Webseite, in dem man Informationen eingeben kann. Du kennst das bestimmt von Anmeldungen, Bestellungen oder Kontaktseiten. Typische Felder in einem Formular sind:
Vorname und Nachname
Adresse
Telefonnummer
E-Mail-Adresse
Man trägt etwas ein und klickt dann meist auf einen Button wie „Absenden“. Die Daten werden dann an den Anbieter geschickt – zum Beispiel an ein Unternehmen oder eine Behörde.
Formulare helfen dabei, Informationen zu sammeln. Damit sie gut funktionieren, müssen sie klar verständlich, leicht bedienbar und für alle Menschen zugänglich sein.
Warum ist das Webformular barrierefrei?
Ein Formular ist barrierefrei, wenn es auch von Menschen mit Behinderungen bzw. körperlichen Einschränkungen problemlos genutzt werden kann – zum Beispiel:
Menschen mit Sehbehinderung oder Blindheit
Menschen mit motorischen Einschränkungen
Menschen mit kognitiven oder Lernschwierigkeiten
Ältere Menschen, die nicht so vertraut mit Technik sind
Menschen, die keine Maus bedienen können und nur die Tastatur nutzen
Das Formular, das in diesem Blogartikel mit HTML und CSS programmiert wird, berücksichtigt genau diese Bedürfnisse. Es enthält verschiedene Merkmale, die die Bedienung erleichtern:
Verknüpfte Labels: Jedes Texteingabefeld ist mit einem Label verbunden. Das hilft vor allem Screenreader-Nutzer:innen.
Tastaturkürzel (Access Keys): Damit kann man per Tastatur schnell zum gewünschten Feld springen – ganz ohne Maus.
Visuelles Feedback bei Fokus: Wenn ein Feld aktiv ist, wird es gelb hinterlegt.
Hoher Kontrast beim Absenden-Button: Bei Fokus mit gelbem Hintergrund und schwarzer Schrift.
All diese Funktionen sorgen dafür, dass mehr Menschen selbstständig das Formular ausfüllen können – ohne Hürden.
Ein Bild, das symbolisiert, dass ein Webformular mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt wurde.
Skype gibt es nicht mehr, deswegen nutze ich jetzt Google Meet. In diesem Blogartikel erkläre ich, wie barrierefrei Google Meet ist – also, wie gut Menschen mit Behinderungen damit arbeiten können.
Was ist Google Meet?
Google Meet ist ein Programm von Google, mit dem man sich online per Video und Ton mit anderen Menschen treffen kann – ganz egal, wo man gerade ist.
Man braucht nur:
einen Computer, ein Tablet oder ein Handy,
eine Internetverbindung,
und einen Link zum Meeting.
Dann kann man sich in ein Online-Treffen einwählen – so ähnlich wie bei einem Telefonat, aber mit Bild.
In einem Google-Meet-Meeting können sich die Teilnehmer auf verschiedene Arten unterhalten:
1. Mit Mikrofon und Kamera
Man kann sprechen und dabei gesehen werden.
Wenn man etwas sagen möchte, klickt man auf das Mikrofon-Symbol oder drückt Strg + D.
Wenn man nicht reden will, kann man das Mikrofon ausschalten – das nennt man „stummschalten“.
2. Über den Chat
Es gibt ein Chat-Feld, in das man Nachrichten schreiben kann.
Das ist praktisch, wenn man z.B. ein Problem mit dem Mikrofon hat oder lieber schreibt.
Auch Links, Fragen oder Hinweise können so geteilt werden.
Skype gibt es nicht mehr, deswegen nutze ich jetzt GoogleChat. In diesem Blogartikel erkläre ich die Barrierefreiheit bei Google Chat.
Was ist Google Chat?
Google Chat ist ein Online-Nachrichtendienst von Google. Man kann damit ganz einfach Textnachrichten schreiben, Dateien teilen, Emojis nutzen und mit anderen Personen oder Gruppen kommunizieren – ähnlich wie bei WhatsApp oder Microsoft Teams, aber direkt in der Google-Welt.
Google Chat ist Teil von Google Workspace (früher G Suite), also dem Paket mit Gmail, Google Kalender, Google Docs & Co. Viele Unternehmen, Schulen und Organisationen nutzen Google Chat, um schnell und unkompliziert miteinander in Kontakt zu bleiben – sei es im Einzelchat oder in sogenannten „Spaces“, also Gruppenchats.
In diesem Blogartikel geht es darum, wie Menschen mit verschiedenen Behinderungen die künstliche Intelligenz ChatGPT unter Windows 11 bedienen können. Der Fokus liegt auf Barrierefreiheit – also wie gut die Software für alle Menschen nutzbar ist.
Was ist künstliche Intelligenz?
Künstliche Intelligenz, abgekürzt KI, bedeutet: Ein Computerprogramm kann Dinge tun, die sonst Menschen mit ihrem Verstand machen – zum Beispiel Texte schreiben, Fragen beantworten oder Zusammenhänge erkennen.
ChatGPT ist so ein KI-Programm. Man kann ihm Fragen stellen oder Aufgaben geben – und es antwortet in ganzen Sätzen, fast wie ein Mensch.
In diesem Blogartikel geht es darum, wie Menschen mit verschiedenen Behinderungen die künstliche Intelligenz ChatGPT unter Windows 11 nutzen können.
Der Fokus liegt auf Barrierefreiheit – also darauf, wie gut die Software für alle Menschen bedienbar ist.
Barrierefreiheit von der Künstlichen Intelligenz ChatGPT im Betriebssystem Windows 11
Menschen mit Behinderungen haben das Recht, gleichberechtigt am Leben teilzunehmen. Dafür gibt es verschiedene Gesetze, die Diskriminierung verhindern und Barrieren abbauen sollen. Hier erkläre ich dir leicht verständlich die wichtigsten Gesetze – in der Reihenfolge, in der sie entstanden sind.
Im Grundgesetz, dem wichtigsten deutschen Gesetz, steht seit 1994:
„Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.“
Das bedeutet: Menschen mit Behinderungen müssen genauso behandelt werden wie alle anderen. Der Staat muss darauf achten, dass sie nicht schlechter behandelt oder ausgeschlossen werden – zum Beispiel in Schulen, bei der Arbeit oder im öffentlichen Leben.
Das Internet sollte für alle Menschen zugänglich sein – egal, ob jemand eine Sehbehinderung, motorische Einschränkungen oder andere Barrieren hat. In diesem Artikel erkläre, was barrierefreie Web Programmierung bedeutet, warum sie wichtig ist, wie künstliche Intelligenz (KI) dabei helfen kann und welche Richtlinien dabei zu beachten sind.
Barrierefreies Webdesign – Definition
Barrierefreies Webdesign bedeutet, Webseiten so zu gestalten, dass sie von allen Menschen genutzt werden können – auch von Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen. Das betrifft zum Beispiel:
gut lesbare Schriftgrößen und Kontraste,
einfache Navigation mit Tastatur,
Alternativtexte für Bilder,
klare Sprache.
Das Ziel ist, dass niemand ausgeschlossen wird – unabhängig von Fähigkeiten oder Technik.
Barrierefreie Web Programmierung – Definition
Bei der barrierefreien Web Programmierung um den technischen Aufbau einer Webseite. Sie sorgt dafür, dass Screenreader Inhalte richtig lesen können, dass Formulare verständlich sind und dass alle Funktionen ohne Maus bedient werden können. Es geht also darum, Barrieren im Code zu vermeiden – nicht nur im Design.
Moderne Technik macht es möglich: Auch blinde Menschen können heute ganz selbstverständlich Computer und sogar künstliche Intelligenz, abgekürzt KI, wie ChatGPT nutzen. Für viele Blinden in Deutschland bedeutet der Einsatz von KI-Anwendungen einen wichtigen Schritt in Richtung gleichberechtigter digitaler Teilhabe. In diesem Artikel erkläre ich, wie das funktioniert – Schritt für Schritt, einfach erklärt.
Was ist künstliche Intelligenz (KI)?
Künstliche Intelligenz – kurz KI – ist eine Technik, bei der Computer so programmiert werden, dass sie „mitdenken“ können. Das bedeutet: Sie lernen aus Beispielen, erkennen Zusammenhänge und geben Antworten oder Lösungen, die sinnvoll erscheinen.
Ein gutes Beispiel ist ChatGPT. Diese KI wurde mit sehr vielen Texten aus dem Internet trainiert. Dadurch kann sie Sprache verstehen und eigene Texte formulieren – fast so, als würde man mit einem echten Menschen sprechen.
KI kann also Fragen beantworten, Texte schreiben, Zusammenfassungen erstellen oder sogar Geschichten erzählen – je nachdem, was man eingibt.
Ein blinder Mann sitzt vor einem Laptop und bedient die künstliche Intelligenz ChatGPT
In diesem Blogartikel wird untersucht, ob der Einsatz von künstlicher Intelligenz sich lohnt oder nicht. Vielleicht können ja genau die richtigen digitalen Tools und moderne Technologie dabei helfen, Barrieren abzubauen und digitale Zugänglichkeit für alle deutlich zu verbessern.
Das Internet und digitale Angebote sollten für alle Menschen zugänglich sein. Doch viele Webseiten, Software, Apps und digitale Inhalte sind nicht barrierefrei. Künstliche Intelligenz, abgekürzt KI, kann helfen, digitale Barrieren abzubauen. Doch wie genau funktioniert das? In diesem Artikel erkläre ich, was KI und digitale Barrierefreiheit sind und wie KI helfen kann, digitale Inhalte für alle Menschen zugänglicher zu machen.
Was ist künstliche Intelligenz?
Künstliche Intelligenz, abgekürzt KI, ist eine Technologie, die Maschinen dazu befähigt, Aufgaben zu erledigen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordern. Dazu gehören zum Beispiel das Verstehen von Sprache, das Erkennen von Bildern oder das Treffen von Entscheidungen. KI basiert auf Daten und Algorithmen, die es den Maschinen ermöglichen, aus Erfahrungen zu lernen und sich zu verbessern.
Was ist digitale Barrierefreiheit?
Digitale Barrierefreiheit bedeutet, dass alle Menschen, auch Menschen mit Behinderungen oder anderen körperlichen Einschränkungen, Webseiten, Software, Apps und Betriebssysteme uneingeschränkt bedienen und nutzen können. Anders ausgedrückt: Es geht um Webseiten, Software und Apps ohne Barrieren.
Künstliche Intelligenz und digitale Barrierefreiheit