Medaillenregen beim Schwimmen

Am Samstagabend griffen die deutschen paralympischen Schwimmer nach Medaillen.

Alle vier Endlauf-Teilnehmer Daniela Schulte, Elena Krawzow, Tanja Gröpper und Sebastian Iwanow griffen am Samstagabend nach Medaillen. Mit zwölf Medaillen – davon zwei goldenen – wurde die Bilanz von Peking 2008 mit damals neunmal Edelmetall klar übertroffen.Schulte verpasste über 200 m Lagen in der Klasse SM11, war aber auch mit Silber zufrieden: „Ich habe bei diesen Spielen mehr erreicht, als ich mir jemals erträumt habe. Einfach Wahnsinn. Mir fehlen die Worte.“

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Iwanow und Gröpper jubeln: Silber und Bronze

Beim Schwimmen gab es eine Silber-und eine Bronzemedaille.

Der Medaillenhunger der deutschen Schwimmer bleiben ist noch immer nicht gestillt. Sebastian Iwanow (Bayer 04 Leverkusen) gewann in der Klasse S6 über 100 m Freistil Silber. Nur der Chinese Qing Xu war mit paralympischen Rekord schneller. „Ich bin über 100 m Weltmeister und will immer gewinnen. Aber ich habe mein Bestes gegeben. Mit dem zweiten Platz kann ich auch ganz gut leben“, sagte Iwanow nach dem Rennen im Sportschau-Interview.

Tanja Gröpper hat in einer „Wimpernschlagentscheidung“ Bronze über 100 m Freistil gewonnen.

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Zweimal Gold bei den Paralympics in London

Handbikerin Andrea Eskau holte Gold und Daniel Schulte holte Gold im Schwimmen.

„Über die zweite Medaille hier in Brands Hatch bin ich sehr glücklich. Nach dem Gold in Peking ist das ein weiterer Höhepunkt“, sagte Andrea Eskau. Die Hamburgerin Dorothee Vieth freute sich über Bronze: „Nachdem Andrea bereits in der ersten Runde weit vor uns war, konnte ich mich zusammen mit der Niederländerin absetzen“, sagte sie zufrieden: „Wir sind sehr fair gefahren, und ich freue mich wirklich über die Bronzemedaille.“

Die deutsche Fahnenträgerin Daniela Schulte hat bei ihrem fünften Start bei den Paralympics in London eine weitere Goldmedaille erschwommen. Über 400 m Freistil verwies Sie Amber Thomas (Kanada) und Cecilia Camellini (Italien) auf die Plätze 2 und 3.

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