Ich habe mir das erste Buch gekauft, dass von einem Philosophen namens Richard David Precht geschrieben wurde. Warum ich seit vielen Jahren sonntags die Fernsehsendung „Sternstunde der Philosophie“ schaue und ich mir dieses Buch gekauft habe, erfahren Sie in diesem Blogartikel.
„Wir haben eine Europäische Union, eine Uno und eine Nato. Wenn in einem Land ein Diktator ein ganzes Land unterdrückt, können die alle nichts dagegen tun, warum eigentlich?“
„Laut Anne Will, Sandra Maischberger und Markus Lanz muss man was gegen die Flüchtlinge tun, oder was mit den Flüchtlingen tun, aber niemand analysiert, warum soll viele Menschen Ihr Heimatland verlassen! Niemand verlässt doch freiwillig sein Heimatland!“
„Warum werden ausgerechnet Gesetze zur Sicherung von Gleichstellung von Behinderten und Gleichbehandlung von Menschen in Deutschland nie umgesetzt? In meiner Beamtenausbildung zum mittleren Dienst, habe ich gelernt, dass es in Deutschland eine Gewaltenteilung gibt. Legislative, Exekutive und Judikative. Die Presse ist die 4 Gewalt und hat eigentlich die demokratische Aufgabe die 3 anderen Gewalten zu kontrollieren. Warum machen die das nicht?“
Solche Gedanken beschäftigen mich schon sehr lange. Allerdings habe ich nicht gewusst, dass diese Gedanken philosophisch sind. Das weiß ich erst, seit ich sonntagmorgens in 3Sat die Fernsehsendung „Sternstunde der Philosophie“ anschaue.
Tatsächlich wurden alle 3 Themen, die ich oben beschrieben habe, in Sternstunde der Philosophie diskutiert. Beim Thema Presse als vierte Gewalt, ging es nicht um Gesetze für Behinderte, sondern es wurde allgemein darüber nachgedacht, ob es heutzutage noch sinnvoll ist, dass die Presse die Aufgabe der vierten Gewalt übernimmt. Inzwischen ist Sternstunde der Philosophie meine Lieblingsfernsehsendung!
Nun hat Richard David Precht ein neues Buch geschrieben mit dem Titel „Von der Pflicht“. Ich habe mir das Buch gekauft und werde es im August lesen.

Bei Amazon ist über dieses Buch folgendes zu lesen:
In den Jahren 2020 und 2021, der Zeit der Covid-19-Pandemie, ereignete sich ein bemerkenswertes Schauspiel. Während der weitaus größte Teil der Menschen Empathie mit den Schwachen und besonders Gefährdeten zeigte, entpflichtete sich eine Minderheit davon und rebellierte gegen die staatlichen Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit aller Bürger.
Für Richard David Precht ein Anlass, darüber nachzudenken, was eigentlich die Pflicht des Fürsorge- und Vorsorgestaates gegenüber seinen Bürgern ist und was die Pflicht seiner Bürger. Was schulden wir dem Staat und was sind die Rechte der Anderen auf uns? Die Frage führt ein Dilemma vor Augen: Auf der einen Seite sind wir darauf konditioniert, egoistische Konsumenten zu sein. Und auf der anderen Seite braucht der Staat zu seinem Funktionieren genau das Gegenteil, nämlich solidarische Staatsbürger. Könnte es da nicht hilfreich sein, das Pflichtgefühl der Bürger in der liberalen Demokratie durch zwei Pflichtjahre zu stärken? Eines nach dem Schulabschluss und eines beim Eintritt in die Rente, um allen Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich selbst in der Pflicht gegenüber dem Staat und auch gegenüber anderen zu erfahren?
In folgendem YouTube-Video spricht „Precht“ in der Fernsehsendung „Sternstunde der Philosophie“ über sein Buch.
Mit dem Thema des Buches,habe ich mich seit Corona oft gedanklich auseinandergesetzt.
Ich freue mich sehr im August dieses spannende Buch zu lesen.
Schlussbemerkung
Die Welt aus dem Blickwinkel der Philosophie zu betrachten ist sehr spannend und hilft ein umfassenderes Weltbild zu bekommen.
Wenn Sie fragen zu obige Themen haben Schreiben Sie mir eine Mail an info@marlem-software.de oder rufen Sie mich an unter 07072/1278463 .