Was sind Google-Adwords?

Google-Adwords sind Anzeigen die man auf Google schalten kann. Mit Google-Adwords kommt man schnell auf die erste Google-Seite. Allerdings hat das auch seinen Preis …
Bisher haben wir uns damit beschäftigt, Webseiten durch Optimierungsarbeiten in der Suchmaschine nach vorne zu bringen.

Wer keine Lust hat, seine Webseite zu verändern (Onpageoptimierung) oder neue Backlinks zu sammeln (Offpageoptimierung), kann mit Google-Adwords schnell zum Ziel kommen.

Betrachten wir den Aufbau einer Google-Ergebnisseite. Geben Sie in Google „waschmaschine“ ein und starten die Suche. Oben und vor allem in der rechten Spalte steht das Wort „Anzeigen“. Diese Anzeigen sind Google-Adwords. Diese Anzeigen kosten Geld. Allerdings kostet das Einblenden der Anzeige kein Geld. Geld kostet es erst, wenn jemand auf eine Anzeige mit der Maus klickt. Man spricht hier von einem Klickpreis der im Fachjargon CPC (=Cost per Click) genannt wird. Den CPC, sprich den Preis den Sie zahlen möchten, wenn ein Surfer auf Ihrer Anzeige klickt, können Sie selbst festlegen.

Bevor wir in die Geldgeschichte tiefer einsteigen, müssen wir noch andere Sachen klären. Zum Beispiel, wann wird Ihre Anzeige eingeblendet und was geschieht, wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt. Die Adwords-Anzeige ist abhängig von Keywords(=Suchbegriffen). Wenn Sie in Google „waschmaschine“ eingeben, werden andere Adwords-Anzeigen eingeblendet, wie wenn Sie nach „Hotel“ suchen. Das einblenden einer Google-Adwords-Anzeige nennt man auch Impression.

Wenn jemand auf eine Anzeige klickt, wird er auf eine Landingpage geführt. Eine Landingpage ist eine Unterseite Ihres Webauftritts. Sie können eine bestehende Seite zur Landingpage machen oder Sie erstellen eine neue. Wichtig ist, dass auf der Landingpage das zu finden ist, für was die Anzeige wirbt. Wenn Sie zum Beispiel eine Adwords-Anzeige für den Suchbegriff „Hotel“ schalten und auf der Landingpage geht es um Waschmaschinen, wird die Anzeige keinen Erfolg haben und obendrein machen Sie sich unbeliebt. Wenn Sie eine Google-Adwords-Anzeige für „Hotel“ schalten, sollte es auch auf der Landingpage um „Hotel“ gehen.

Angenommen Sie sind ein Reisebüro. Sie haben eine Adwords-Anzeige für „Hotel“ und eine Landingpage bei der es um Hotel geht. Nun möchten Sie aber nicht einfach viele Besucher auf Ihrer Landingpage, sondern Sie möchten, dass die Besucher der Landingpage bei Ihnen ein Hotel buchen. Diese Handlung, Buchung eines Hotels, nennt man Conversion. Wenn ein Besucher Ihrer Landingpage die von Ihnen gewünschte Handlung ausführt ist er Teil der Conversion-Rate. Die Conversion-Rate ist der Teil der Besucher, die über die Adwords-Anzeige auf die Landingpage gekommen sind und die von Ihnen erwünschte Handlung ausgeführt haben.

Nun kommen wir nochmal zum Klickpreis (CPC=Cost per Click). Sie können selbst den maximalen Klickpreis pro Suchbegriff festlegen. Maximaler Klickpreis bedeutet, dass der Preis der Google Ihnen berechnet, niedriger sein kann. Folgendes Beispiel:
Sie legen für Ihre Anzeige „Hotel“ einen Klickpreis von 0,20 Euro fest. Ein Konkurrent bietet 0,15 Euro. Um vor diesem Konkurrent zu sein, hätten auch 0,16 Euro gereicht. Deswegen zahlen Sie an Google auch nur 0,16 Euro und keine 0,20 Euro.
Bei dieser Kurzeinführung möchte ich es belassen. Schließlich geht es in diesem Artikel darum zu klären, was Google-Adwords sind und nicht wie Sie funktionieren! Es gibt mittlerweile ganze Bücher die sich nur mit Google-Adwords beschäftigen.