Marlem spielt Schach

In diesem Blogartikel geht es um das Brettspiel Schach. Ich erkläre Schachregeln und die Grundideen dieses tollen Brettspiels.

Wer ist Marlem?

Ich bin Marlem. Marlem setzt sich zusammen aus Markus Lemcke. Die ersten 3 Buchstaben von meinem Vornamen und die ersten 3 Buchstaben von meinem Nachnamen.

Ich wohne und arbeite in Dußlingen im Landkreis Tübingen und fange im Alter von 53 Jahren wieder an Schach zu spielen.

Warum gibt es diesen Blogartikel?

Ich habe auf meinem YouTube-Kanal eine Schach-Playlist „Marlem spielt Schach“. Youtube-Videos sind eine tolle Sache, aber für blinde Menschen nicht! Weil ich auch blinden Menschen die Möglichkeit geben möchte, Schach spielen zu lernen, gibt es diesen Blogartikel.

Ich bin mit meinem Anliegen nicht alleine. Folgende Webseite zeigt, dass auch der deutsche Schachbund ein Interesse das blinde Menschen dass Schachspielen lernen können:
„BLIND“ SCHACH SPIELEN – ABER WIE GEHT DAS?

Ich werde dennoch meine YouTube-Videos hier einfügen, dann ist dieser Blogartikel auch für Menschen die sehen können interessant!

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Smartphone-Nutzung leicht gemacht – Kurs von Markus Lemcke zum zweiten Mal im BAFF-Programm

Im Kursprogramm von Baff steht zum zweiten Mal mein Kurs Smartphone-Nutzung leicht gemacht.

Im Behindertengleichstellungsgesetz – BGG § 12a Barrierefreie Informationstechnik steht:
(1) Öffentliche Stellen des Bundes gestalten ihre Websites und mobilen Anwendungen, einschließlich der für die Beschäftigten bestimmten Angebote im Intranet, barrierefrei. Schrittweise, spätestens bis zum 23. Juni 2021, gestalten sie ihre elektronisch unterstützten Verwaltungsabläufe, einschließlich ihrer Verfahren zur elektronischen Vorgangsbearbeitung und elektronischen Aktenführung, barrierefrei. Die grafischen Programmoberflächen sind von der barrierefreien Gestaltung umfasst.

Quelle: Gesetz zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (Behindertengleichstellungsgesetz – BGG) § 12a Barrierefreie Informationstechnik

Mein Ziel, dass Menschen, egal welche Behinderung sie haben, erfahren welche Vorteile es hat die Informatik nutzen zu können. Deswegen biete ich dieses Jahr zum zweiten Mal den Kurs im Baff-Programm an: Smartphone-Nutzung leicht gemacht.
Das ist Titelseite Kursprogramm Frühjahr 2023 von BAFF. Eine Frau zeigt Ihre Hände
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Jahr 2022: Entwickler-Magazin veröffentlicht 2 Fachartikel über digitale Barrierefreiheit von Markus Lemcke

Im Jahr 2022 veröffentlicht die IT-Fachzeitschrift Entwickler-Magazin 2 IT-Fachartikel über digitale Barrierefreiheit von Markus Lemcke.

Titelseiten von 2 Hefte des Entwickler-Magazins in denen Fachartikel von Markus Lemcke veröffentlicht wurden
Titelseiten von 2 Hefte des Entwickler-Magazins in denen Fachartikel zur digitalen Barrierefreiheit von Markus Lemcke veröffentlicht wurden

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Über 200 Videos zur digitalen Barrierefreiheit auf dem Youtube-Kanal von Markus Lemcke

In diesem Artikel teile ich mit, dass ich auf meinem YouTube-Kanal über 200 Videos habe.

Hurra!
Es ist geschafft!
Auf meinem YouTube-Kanal gibt es seit heute über 200 Videos zur digitalen Barrierefreiheit. Ich freue mich und bin stolz!

Hier ein Video: Samsung Galaxy A53 5G – Barrierefreiheit bei Android 12 – Überblick

Welttag der Menschen mit Behinderungen 2017 – Markus Lemcke: Behindert in Reutlingen

Gestern war der 3. Dezember 2017. Der dritte Dezember ist jedes Jahr der Welttag der Menschen mit Behinderungen, auch wenn die Reutlinger Tageszeitung „Reutlinger General Anzeiger“ nie darüber berichtet. Ich schreibe heute über einige Erlebnisse die ich in Reutlingen regelmäßig erleben muss.

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World Usability Day 2017 Markus Lemcke ist Referent: Inklusion von Barrierefreiheit in die Benutzerfreundlichkeit

Am 9. November 2017 war ich zum ersten Mal auf dem World Usability Day Referent.
Frau Prof. Beck von der Hochschule Esslingen und Frau Bierkandt, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fraunhofer IAO haben mich darum gebeten, dass ich am diesjährigen World Usability Day einen Vortrag halte. Das Thema vom diesjährigen Usability Day ist Inklusion . Das ist der Grund, warum ich dieses Jahr die hohe Ehre habe, als Referent mitzuwirken. Usability heißt auf deutsch Benutzerfreundlichkeit.

Mein Vortrag den ich gehalten habe in Kurzform:

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Vortrag von Markus Lemcke am Accessibility Day 2017 an der Hochschule der Medien in Stuttgart

Am 12. Mai 2017 findet in der Hochschule der Medien in Stuttgart wieder ein Accessibility Day statt an dem ich auch wieder einen Vortrag halten darf.

Accessibility – Begriffsdefinition

Accessibility  ist englisch und bedeutet wörtlich Zugänglichkeit oder Erreichbarkeit. Accessibility kann auch mit „Barrierefreiheit“ übersetzt werden.

Accessibility in der Informatik – Definition

Accessibility in der Informatik bedeutet, dass Webseiten, Programme und Betriebssysteme so gestaltet sind, dass sie von ALLEN MENSCHEN auch von Menschen mit körperlichen Einschränkungen bedient werden können. Anders ausgedrückt Barrierefreiheit in der Informatik bedeutet, dass Webseiten, Programme und Betriebssysteme keine Hindernisse bzw. Barrieren bei der Bedienung für Menschen mit Behinderungen haben.
In nachstehenden Video wird Accessibility in der Informatik erklärt:

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Neuerung 2017: Barrierefreiheit in der Informatik jetzt auch auf Youtube

In diesem Blogartikel erkläre ich warum es in ZukunftBarrierefreiheit in der Informatik“ auf meinem Youtube-Kanal gibt.

Das Problem

Ich schreibe sehr gerne lange und ausführliche Blogartikel über Barrierefreiheit in der Informatik. Leider habe ich feststellen müssen, dass die durchschnittliche Besuchszeit, also wie lange ein Besucher auf meiner Webseite bzw. Blog bleibt, sehr niedrig ist. Im Webanalyse-Tool, ich benutze „Google Analytics“ konnte ich sehen, dass die durchschnittliche Besuchszeit, in Google Analytics wird sie „Durchschnittl. Sitzungsdauer“ genannt, sehr niedrig ist.

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Markus, Berufen von Gott, trotz oder gerade wegen der Behinderung!?

Heute möchte ich über ein Thema schreiben, dass schon lange überfällig ist: Mein Glaube an Gott! Am Ende des Artikels gibt es sogar eine „Brücke“ zu meinem Unternehmen Marlem-Software.

Warum dieser Blogartikel?

Trotz Gleichstellungs-und Gleichbehandlungsgesetze müssen Menschen mit Behinderungen noch immer viele Benachteiligungen und Ungerechtigkeiten hinnehmen. Die Suche nach einem Lebenspartner ist auch alles andere als einfach. Da ist die Gefahr groß, dass Menschen mit Behinderungen Gott für diese Ungerechtigkeiten verantwortlich machen.
Ich möchte mit diesem Blogartikel aufzeigen, dass die Ungerechtigkeiten in dieser Welt nicht von Gott kommen, sondern von den Menschen. Als Christ mit Behinderung möchte ich, dass möglichst viele Menschen mit Behinderungen den Weg zu Gott finden und trotz viele „Weltlichen“ Ungerechtigkeiten an einen liebenden, gerechten Gott glauben können.

Ich bin Christ und gehe in die Kirche ICF-Reutlingen.

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Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung 2014 – Gedanken von Markus Lemcke

Heute ist der 3. Dezember 2014. Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen um schriftlich darzustellen, was es für Mißstände in Deutschland gibt in Sachen Chancengleichheit für Behinderte Menschen.

Warum gibt es den Internationale Tag der Menschen mit Behinderung?

In Wikipedia steht folgendes:
Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember jedes Jahres (auch: Internationaler Tag der Behinderten) ist ein von den Vereinten Nationen ausgerufener Gedenk- und Aktionstag, der das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Probleme von Menschen mit Behinderung wachhalten und den Einsatz für die Würde, Rechte und das Wohlergehen dieser Menschen fördern soll.

Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich

Ja, wir Behinderte haben ein Behindertengleichstellungsgesetz und wir sind auch per Gesetz vor Diskriminierung geschützt: Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)  .

Der Behindertensport zieht langsam nach

Dieses Jahr war es zum ersten Mal, dass bei den Paralympics die Behindertensportler genau so viel Geld bekommen haben wie die Sportler ohne Behinderung:
Mehr Geld für Gold: Höhere Prämien bei Paralympics

Behindertensportler haben es nach wie vor sehr schwer Sponsoren zu finden oder ins Fernsehen zu kommen. Simone Briese-Baetke wurde dieses Jahr im Rollstuhlfechten Europameisterin:
Simone Briese-Baetke ist Europameisterin

Ich haben dem aktuellen Sportstudio eine Mail geschrieben in der ich anfragte, ob sie nicht Frau Briese-Baetke einladen möchten, weil Sie Europameisterin im Rollstuhlfechten geworden ist.
In der Antwortmail stand u.a. folgendes:
Die Berichterstattung über Fußball hat schon immer den Hauptteil des „aktuellen sportstudios“ ausgemacht und war und ist das zentrale Thema der Sendung.
….
Bitte vergessen Sie auch nicht, dass sich ein Millionenpublikum in seinen Wünschen und Erwartungen unterscheidet.

Ich empfand die Antwort als sehr ausweichend. Zum Thema Millionenpublikum:
2013: 7,5 Millionen schwerbehinderte Menschen leben in Deutschland
Das sind „nur“ Schwerbehinderte. Menschen die unter 50 Grad der Behinderung haben, sind hier nicht erfasst!

Arbeiten mit Behinderung

Ich sage es mal ganz offen: Ich habe mich nur selbstständig gemacht, weil ich keinen Arbeitsplatz gefunden habe bei dem es mir dauerhaft gut geht!
Oft habe ich in Angestelltenverhältnissen zu hören bekommen, dass ich zu langsam bin und wenn man langsam ist, ist es völlig egal wieviel EDV-Wissen man im Kopf hat! Das ist eine sehr abenteuerliche Theorie liebe Arbeitgeber!

Eine gute Freundin von mir hat ebenfalls die Behinderung Spastik  . Sie hat SOZIALpädagogik studiert und findet wegen Ihrer Behinderung kein Anstellungsverhältnis als Sozialpädagogin. Das ist sehr SOZIAL!!!

Demokratie ist, jeder darf sich äußern, aber geändert wird nichts!

Dieses Motto hat wohl die Stadtverwaltung Reutlingen. Ich durfte einen Leserbrief schreiben, der auch von der Reutlinger Tageszeitung „Reutlinger General Anzeiger“ veröffentlicht wurde: Es gibt dringenden Verbesserungsbedarf
Aber es gab keine Reaktion. Obwohl es in Reutlingen, zumindest statistisch, die SPD und die Grünen gibt, beide Parteien haben das obige Gleichbehandlungsgesetz und Gleichstellungsgesetz für Behinderte beschlossen, gab es keine Reaktion auf meinen Leserbrief. Das macht doch so richtig Mut sich politisch zu engagieren, wenn die Probleme einer „Randgruppe“ völlig ignoriert werden!

Wann kommt die Inklusion?

Kennen Sie das Lied „Die Flut“? Im Refrain heißt es „Wann kommt die Flut, die mich mit fortnimmt, in ein anderes großes Leben, irgendwo.“.
Hier das Youtube-Video zum Lied

So geht es mir mit der Inklusion hier in Reutlingen! Ich singe „Wann kommt die Inklusion, die mich mit fortnimmt, in ein anderes großes Leben, irgendwo.“.

Ach Verzeihung, obwohl wir schon seit 3 Jahren von Inklusion reden, wissen Sie gar nicht was das ist! Auf der Webseite von Aktion Mensch wird es so definiert:

Inklusion heißt wörtlich übersetzt Zugehörigkeit, also das Gegenteil von Ausgrenzung. Wenn jeder Mensch – mit oder ohne Behinderung – überall dabei sein kann, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Wohnviertel, in der Freizeit, dann ist das gelungene Inklusion.

Quelle: Was ist Inklusion

Damit das ganze noch etwas anschaulicher wird, zeige ich hier nochmal das Video von Markus Kurth zum Thema Inklusion:

Heute am 3. Dezember 2014 wurde im Bundestag eine Debatte zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen. Die ganze Debatte können Sie auf nachstehenden Video verfolgen.

Mit diesem Video möchte ich diesen Blogartikel beenden!

Es gibt noch viel zu ändern, machen Sie liebe Blogleser mit?