Auch wenn jeder Kunde anders ist, gelten manche Regeln in puncto Webdesign über alle Belange und Branchen hinweg. Durch den täglichen Umgang mit vielen verschiedenen Kunden weiß Patrik Frank, Inhaber der Werbeagentur Frank aus Saarbrücken ganz genau, welche Erwartungen an das Webdesign vorherrschen und worauf es wirklich ankommt.
Was ist reine Spielerei? Wo hingegen lohnt sich die Investition in das Webdesign? Die Zeit rennt im Web besonders schnell. Was gestern noch „in“ war, wird heute schon wieder ad acta gelegt. So galt noch vor wenigen Jahren der Besitz eines Smartphones als etwas Besonderes. Ganz zu Schweigen davon, ganze Websiten möglichst optimal auf die kleinen Dinger anzupassen.
Mobile Webdesign und andere Trends
Heutzutage nutzen rund 50% der Mobilfunknutzer die kleinen All-In-One-Computer, alleine in Deutschland mehr als 40 Millionen Menschen (Quelle:statista.com). Viele Geschäftsleute, Manager aber auch vor allem die jüngere Zielgruppe nutzen ihr Mobiltelefon, um sich “mal eben schnell“ über ein Unternehmen zu informieren oder ein Produktdetail oder einen Ansprechpartner zu finden. Dafür muss die Website für diese Endgeräte (auch Tablet-PCs) entsprechend aufbereitet sein. Das alles war vor 3-4 Jahren bei uns noch kaum ein Thema, es wurde in Angeboten meist aufpreisig als Option angeboten. Nun ist es zum unverzichtbaren
Standard geworden. Jedes Jahr werden zudem neue Webdesign-Trends in einschlägigen Blogs und Foren prognostiziert und diskutiert. Mal stehen Trends wie “Flat-Design“ später dann “Material-Design“ ganz oben auf der Agenda. Es ist die Rede von diversen “jQuery-Plugins“ und “JavaScript-Tools“, dazu kommen verschiedene “Themes“, “Fonts“, “Icons“ und anderen Ressourcen für die Designer- und Developper-Community.
Nur: Was bringt das alles dem Endkunden; nutzt er das oder braucht er das überhaupt? Salopp:
Muss man denn jeden Trend mitmachen? Antwort: JAein! Es sind meist designtechnische Spielereien, die man als Trendsetter mitmachen muss, will man seinem Clientel einen frischen, modernen Look präsentieren.
Da sich dies aber rasant ändert, ist nach dem Relaunch der neuen Website bereits schon wieder vor deren nächsten Modernisierung. Und das kostet Geld – und natürlich Zeitaufwand. Dazu muss die Erkenntnis bestehen, dass über das stets moderne Design der Homepage tatsächlich mehr Umsätze generiert werden. Das ist z.B. in der Modebranche oder Sportartikel der Fall. Sicher ist das nicht das primäre Thema für ein Traditionsunternehmen aus dem Handwerk, die Arztpraxis oder die meisten StartUps in der Region.
Vor allem für letztere muss es vor allem eins sein: Billig. Ja – hier wird absichtlich nicht der Begriff “günstig“ verwendet. Denn für viele der kleineren Firmen sind mittlerweile die im TV-propagierten Preise sogenannter Baukasten-Systeme die preisliche Referenz.
Web-Baukastensysteme von der Stange als echte Option?
Wie heißt‘s so schön? You never get a second chance to make a first impression.
Es geht hier also um nicht weniger als um Ihre Firma, Ihr Produkt – kurz: Ihre Zukunft.
Kreative hören oft Aussagen wie „Warum 2.000 Euro aufwärts für ein Webdesign ausgeben, wenn es doch bereits tolle Designs fertig von der Stange gibt?“ Vor allem für Kleinunternehmen mag der Gedanke Charme haben, sich selbst aus dem Web-Baukastensystem zu bedienen – für lau. Allerdings sollte jeder die Rechnung von der Zukunft her sehen, denn: „Jede Webseite ist nur so gut wie ihr schlechtestes Puzzleteil“, erläutert Frank. „Text, Bildmaterial, Logo, Design- und Farbwahl – für einen professionellen Auftritt müssen alle Puzzleteile passen.“ Deshalb sollte bereits im Vorfeld genau überlegt werden, wer den Auftritt mit Inhalt und Leben befüllt. Das Design “drumherum“ und die Funktionalität sind demnach eine Sache.
Aber was zählt, sind doch die Inhalte und deren professionelle Präsentation; z.B. durch das Wecken von Bedürfnissen und Emotionen. Das alles herauszuarbeiten, für den Endverbraucher “sicht- und erlebbar“ zu gestalten ist ein Handwerk, das erlernt sein sollte. Dazu kommen auch strategische und konzeptionelle Aufgaben wie Mitbewerberanalyse, etc. Nicht zuletzt gilt es zu beachten, dass die Websiten der Do-it-yourself- Systemen nur gemietet sind. Kosten, die sich langfristig auch aufsummieren.
Ein gutes Corporate Design ist allumfassend
Eine homogene Wort-Bildsprache, welche sich später auch in Printmaterialien fortsetzen lässt,
ist ebenso wichtig, denn meistens ist es ja nicht mit einem Webauftitt getan. Hinzu kommt die Werbung außerhalb der digitalen Welt, zum Beispiel in Form einer Imagebroschüre für den Firmenauftritt oder eines Flyers für die gezielte Kundenakquise. Vielleicht werden auch Warenkataloge, Speisekarten oder andere Printwerbung benötigt. Zumindest jedoch gehören ein gutes Firmenlogo, passendes Briefpapier, Visitenkarten, Laden- & Fahrzeugbeschriftung zur Grundausstattung jedes Werbetreibenden.
Allein diese kleine Aufzählung macht deutlich, wie wichtig es ist, dass die Konzeption für die gesamte optische Darstellung aus einem Guss ist. „Unter dem Strich sparen Unternehmen, wenn sie ohne Umschweife einen Profi ins Boot holen“, hebt Frank hervor. Was im ersten Moment kostspielig aussieht, zahlt sich meistens schnell aus, wenn alle Kommunikationsmittel ein homogenes Bild und eine einheitliche Botschaft vermitteln. Denn ein professioneller Auftritt zeugt von Kompetenz und Kundennähe; sorgt somit schneller für Akzeptanz und Vertrauen bei der Zielgruppe. Dadurch werden natürlich deutlich schneller Umsätze generiert, welche die getätigten Investitionen – auch außerhalb der Bereiche Werbung und Webdesign – amortisieren
helfen und somit den Betreiber schneller in die angestrebte Gewinnzone bringen.
Werbeagentur Frank
Patrik Frank
Feldstraße 7
66132 Saarbrücken
Tel.: 0681/98909091
info@pikant-media.de
Webseite: Webdesign der Werbeagentur Frank aus Saarbrücken im Saarland