Paralympics 2012 – was heißt hier eigentlich behindert?

Vom 29. August bis zum 9. September war in London die Paralympics, die olympischen Spiele der Menschen mit Behinderung. Was dort alles gezeigt wurde, was bei den Paralympics funktioniert und in unserer Gesellschaft noch immer nicht, das erfahren Sie in diesem Blogartikel. Ich würde mich freuen wenn viele Menschen durch diesen Artikel ins Nachdenken kommen und sich was ändert in unserer Gesellschaft.

Am 29. August 2012 um 22:00uhr wurden die Paralympics 2012 eröffnet. Die Paralympics sind die olympischen Spiele der Menschen mit Behinderung. 4200 Sportler mit Behinderung trafen sich in London um ihre sportlichen Fähigkeiten zu vergleichen. Es waren spannende, emotionale und erfolgreiche Paralympics. Mir sind während der Paralympics einige Sachen aufgefallen, bei denen ich mir wünschen sie würden nicht nur bei den Paralympics umgesetzt werden. Diese möchte ich jetzt näher beleuchten:

 

Wenn jemand Hilfe benötigt bekommt er sie!

Beim Schwimmen habe ich mehrfach gesehen, dass bestimmte Sportler auf dem Startblock festgehalten wurden, damit sie nicht das Gleichgewicht verlieren und umfallen.
Damit blinde Menschen Weitsprung machen können, bedarf es zwei Hilfspersonen. Beim Tischtennis für Rollstuhlfahrer war es selbstverständlich dass Menschen ohne Behinderung nach den Tischtennisbällen gesprungen sind und diese den Rollstuhlfahrern wieder gegeben haben. Wenn ein blinder Mensch einen X Meter Lauf machen möchte, ist es selbstverständlich dass er einen Begleitläufer bekommt.
Behindertensportler mit einem Bein bekommen eine Beinprothese die so gut ist, dass inzwischen Diskussionen aufflammen ob eine Beinprothese nicht besser ist wie ein Bein aus Fleisch und Blut!

Dieses ganzen Hilfestellungen und Hilfspersonen bekommen die Behindertensportler ganz ohne Antrag! Es muss auch nicht erst ein Gesetz ins Leben gerufen werden, damit Ungerechtigkeiten beseitigt werden. Das goldene Gebot der Paralympics lautet: Wer Hilfe benötigt bekommt sie auch.

Damit Sie als Blogleser den Unterschied zur Realität des Alltagslebens eines Behinderten verstehen, kommen hier zwei Beispiele:

Wenn ein Mensch mit Behinderung sich komplett selbstständig anziehen kann, selber sich baden, waschen und rasieren kann, aber Hilfe benötigt beim Putzen und Wäsche waschen, wird ihm diese Hilfe verweigert, weil es keinen Paragraphen gibt der es erlaubt diesem Menschen die Hilfe zu geben die er benötigt.

Wenn ein Mensch mit Behinderung einen Antrag auf Arbeitslosengeld stellt(egal ob Arbeitslosengeld 1 oder 2) bekommt er das gleiche Geld wie ein Mensch ohne Behinderung. Das er behinderungsbedingte Mehrkosten wie z. B. Regelmäßige Schuhreparaturen wegen einer Gehbehinderung, Krankengymnastik wegen Rückenprobleme mit finanziellem Eigenanteil, Sprachtherapie finanziellem Eigenanteil hat ist dem Gesetzgeber egal. Diese Ungerechtigkeiten werden vom Gesetzgeber und vom jeweiligen Sachbearbeiter als „Die Welt ist eben Ungerecht!“ hingenommen und es ist keine Motivation vorhanden diese offensichtliche Ungerechtigkeiten zu beseitigen.

 

Vergleichen ja, aber intelligent!

Waren Sie etwas irritiert, dass zum Beispiel beim Tischtennis mehrere Goldmedaillen vergeben wurden? Bei der Olympiade der Menschen ohne Behinderung wurde im Tischtennis nur eine Goldmedaille vergeben. Warum eigentlich?

Stellen Sie sich vor es spielt jemand im stehen gegen jemand im Rollstuhl. Der Stehende hat eine viel größere Reichweite wie der Rollstuhlfahrer. Als Stehender kann man einem Schmetterball viel mehr Energie und Kraft mitgeben wie als Rollstuhlfahrer. Der Wettkampf wäre sehr unfair. Deswegen wegen hat man Rollstuhlfahrer gegeneinander spielen lassen und Stehende gegeneinander spielen lassen. Es ging sogar so weit, dass es bei den Rollstuhlfahrern noch Unterkategorien gab, weil die Bewegungsmöglichkeiten sehr unterschiedlich war. Die genauen Klassifizierungen können Sie in diesem Blogartikel nachlesen: Paralympics: Wie können unterschiedliche Behinderungen fair verglichen werden? .

 

Alle Medaillen waren gleich viel wert!

Die Klassifizierungen in unterschiedliche Behinderungsarten hatte noch einen anderen wichtigen Grund. Alle Leistungen waren gleich viel wert. Es hat hinterher nie geheißen, dass die Goldmedaille leicht gewonnen wurde, weil ja die körperliche Einschränkung gar nicht sooo dramatisch ist.

Jede Leistung wurde honoriert. Jeder Behindertensportler wurde gelobt und man zollte ihm Respekt. Schließlich war es ein Vergleich mit den Weltbesten Behindertensportlern!

Ich nehme die letzten beiden Punkte zusammen um den Leser gut aufzuzeigen, wie es momentan noch in unserer Gesellschaft funktioniert:

Angenommen ein schwerbehinderter Mensch mit eine starken Gehbehinderung und einer stark behinderten rechten Hand kann 3 Programmiersprachen. Jetzt findet er eine Arbeit im Angestelltenverhältnis. Der Arbeitgeber bekommt vom Staat 70% des Gehalts wieder als Nachteilausgleich. Aufgrund der stark behinderten rechten Hand ist das Arbeitstempo deutlich langsamer wie bei einem Mensch ohne Behinderung. Deswegen und nur deswegen bekommt der Arbeitgeber vom Staat die 70%.
Wenn der behinderte Programmierer genügend Zeit bekommt, liefert er fehlerfreie Programmierarbeit ab!

Trotzdem wird dem behinderten Programmierer regelmäßig vorgeworfen er sei zu langsam und weil er zu langsam ist, könne man ihn zum Programmieren nicht gebrauchen. Die Fähigkeit, dass erlernen und beherrschen von 3 Programmiersprachen wird als wertlos angesehen, wenn es nicht in einem bestimmten Zeitfenster erfolgt. Völlig unter den Tisch fällt auch, dass die Definition von „schnell“ Programmieren von Person zu Person komplett verschieden sein kann. Es wird auch leider nicht darüber nachgedacht, ob die Geschwindigkeit durch Hilfsmittel (bei den Paralympics zum Beispiel die Prothesen, Begleitläufer bei Blinden oder die Mädchen die für die Rollstuhlfahrer beim Tischtennis die Bälle geholt haben) oder Hilfspersonen verbessert werden kann.

Unfair vergleichen ist einfach uncool!

Hier kann und muss die Gesellschaft von den Paralympics noch viel lernen. Es muss zur Selbstverständlichkeit werden dass Fähigkeiten gefördert werden! Es muss zur Selbstverständlichkeit werden, dass Grenzen durch Hilfsmittel und Hilfspersonen überwunden werden und die Fähigkeit im Vordergrund steht.

 

Behindert sein ist cool und kommt ausführlich im Fernsehen

Noch nie hat ARD und ZDF so viel im Fernsehen gezeigt von den Paralympics wie dieses Jahr. Es wurde meistens 6 Stunden pro Tag im Fernsehen gezeigt. Es wurden alle paralympischen Sportarten gezeigt. Deutsche und auch manchmal nichtdeutsche Medaillengewinner wurden interviewt, es wurde gezeigt wie barrierefrei London ist, es wurde oft gezeigt warum ein bestimmter Paralympicsportler behindert ist und wie es dazu kam. Es wurden Prothesen gezeigt, Handbikes(Handfahrrad, man „tritt“ nicht mit dem Fuß, sondern mit der Hand) einfach alles! „Behinderung total“!

Durch diese Fernseh-Offensive wurde dem Zuschauer das Gefühl vermittelt, dass man sich nicht schämen muss, wenn jemand eine Behinderung hat! Es wurde auf tolle Art und Weise gezeigt, dass die Stärken von behinderten Menschen wichtiger sind wie Ihre Einschränkungen. Es wurde gezeigt, dass behinderte Menschen auch „hübsch“ sein können und Lebenspartner / Familie haben. Behinderte Menschen wurden plötzlich richtig wichtig!

Ich möchte diesen Artikel mit einem Satz beenden, der für den einen oder anderen sehr „schräg“ klingt. Es ist das Ende eines Prozesses der 42 Jahr gedauert hat. Der supertolle Geschäftskontakt zu Mony Kochanek und Arnulf Krebs und weitere tolle Geschäftskontakte auf Xing, die Tatsache dass in Sachen barrierefreie Software-Entwicklung sich dieses Jahr gigantisch viel getan hat, was sich auch sehr positiv auf meine Auftragslage auswirkt, die vielen positiven Erlebnisse in der Kirche ICF-Reutlingen und 10 Tage Paralympics befähigen mich diesen Satz zu schreiben:

Ich bin stolz behindert zu sein!

Deutschland im Medaillenspiegel in den Top Ten

Am letzten Tag sind keine deutschen Behindertensportler am Start gewesen. Hier kommt eine kleine Bilanz.

London war ein toller Gastgeber für die Paralympics. Es wurden neue Dimensionen gesetzt an denen der nächste Veranstalter gemessen wird. Nur der Eklat um Wojtek Czyz vermieste die Stimmung zum Abschluss. Die Behindertensportler sind offen mit Ihren Behinderungen umgegangen.

„Wir haben alle Ziele erreicht, das Ergebnis von Peking übertroffen und freuen uns über die exzellenten Leistungen“, sagte der deutsche Chef de Mission Karl Quade.

66 Medaillen mit 18 Mal Gold, 26 Mal Silber und 22 Mal Bronze – das bedeutet Platz acht in der Nationenwertung. Bei den letzten Paralympics war die Bilanz: 59 Mal Edelmetall (14 Gold) und Rang elf. „Das ist wunderbar, ich habe bei den Erfolgen unserer Behindertensportler mehr als einmal feuchte Augen gekriegt“, betonte Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS).

Youngster Thomas Schmidberger mit den extra für London in schwarz-rot-gold eingefärbten Haaren wurde als Fahnenträger für die Abschlussfeier ausgewählt.

Paralympics 2012 – Impressionen per Video

Paralympics London 2012


Verschiedene Impressionen von den Paralympics

 

Paralympics 2012 – Interview Manuela Schmermund nach Silbermedaille


Sportschützin Manuela Schmermund aus dem hessischen Mengshausen gewann am ersten Wettkampf-Tag bei den Paralympics die erste deutsche Medaille in der Disziplin R2. Im Sportschau-Interview schildert sie den spannenden Wettkampf aus ihrer Sicht.

 

Paralympic-Athlet Christoph Sommer: „Ich trainiere 120 bis 160 Kilometer pro Woche“


Der 39-jährige Langstreckenläufer Christoph Sommer startet für das Swiss Paralympic Team an den Paralympics 2012 in London.

 

Interview Tobias Fankhauser Silber Handbike Paralympics 2012


Tobias Fankhauser gewinnt bei seiner Paralympics-Premiere in London die Silbermedaille im Handbike-Strassenrennen. Wir haben direkt nach dem Wettkampf mit dem 22-jährigen Tetraplegiker gesprochen.

 

Portrait Katharina Krüger – Rollstuhltennisspielerin


Im Achtelfinale der Paralympischen Spiele 2008 in Peking musste Katharina Krüger noch Lehrgeld zahlen. Mit damals 18 Jahren unterlag die Berlinerin der neun Jahre älteren Esther Vergeer (Holland) — seit 2003 ungeschlagen und mittlerweile 397 Siege in Folge — deutlich mit 1:6 und 0:6. Diese Pleite hielt Katharina Krüger jedoch nicht davon ab, ihre Fähigkeiten weiter zu optimieren. Auf nationaler Ebene ist sie das Aushängeschild im Rollstuhltennis. Fast eine halbe Dekade (2005-2009) dominierte sie die Konkurrenz nach Belieben und war Deutsche Serienmeisterin, bis sie die Bielefelderin Sabine Ellerbrock vergangene Saison vom nationalen Thron gestoßen hat. Katharina Krüger kam mit einer so genannten „spina bifida“ — eine Neuralrohrfehlbildung im Bereich der Wirbelsäule – zur Welt und ist seither querschnittsgelähmt. Mit sieben Jahren startete das Hauptstadtkind das Abenteuer Rollstuhltennis. Fast täglich pendelt die ehrgeizige Sportlerin zwischen Berlin-Spandau und Zehlendorf, wo ihr Verein, die Zehlendorfer Wespen, sesshaft ist. Neben dem Einzeltraining auf dem Tenniscourt quält sich Katharina täglich im Kraftraum und trainiert zweimal pro Woche Ausdauer, um ihren Traum — die Teilnahme an den Paralympics 2012 in London — zu verwirklichen. Da die 21jährige für das Unternehmen „Peking 2008“ die Schulausbildung unterbrochen hat, absolvierte sie erst 2010, ein Jahr später als geplant, ihr Abitur. Heute studiert Katharina Krüger Rehabilitationspädagogik in Berlin.

Medaillenregen beim Schwimmen

Am Samstagabend griffen die deutschen paralympischen Schwimmer nach Medaillen.

Alle vier Endlauf-Teilnehmer Daniela Schulte, Elena Krawzow, Tanja Gröpper und Sebastian Iwanow griffen am Samstagabend nach Medaillen. Mit zwölf Medaillen – davon zwei goldenen – wurde die Bilanz von Peking 2008 mit damals neunmal Edelmetall klar übertroffen.Schulte verpasste über 200 m Lagen in der Klasse SM11, war aber auch mit Silber zufrieden: „Ich habe bei diesen Spielen mehr erreicht, als ich mir jemals erträumt habe. Einfach Wahnsinn. Mir fehlen die Worte.“

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Iwanow und Gröpper jubeln: Silber und Bronze

Beim Schwimmen gab es eine Silber-und eine Bronzemedaille.

Der Medaillenhunger der deutschen Schwimmer bleiben ist noch immer nicht gestillt. Sebastian Iwanow (Bayer 04 Leverkusen) gewann in der Klasse S6 über 100 m Freistil Silber. Nur der Chinese Qing Xu war mit paralympischen Rekord schneller. „Ich bin über 100 m Weltmeister und will immer gewinnen. Aber ich habe mein Bestes gegeben. Mit dem zweiten Platz kann ich auch ganz gut leben“, sagte Iwanow nach dem Rennen im Sportschau-Interview.

Tanja Gröpper hat in einer „Wimpernschlagentscheidung“ Bronze über 100 m Freistil gewonnen.

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Rollstuhl-Basketballerinnen holen Gold bei den Paralympics

In einem spannenden Spiel gewinnt Deutschland Gold gegen Australien im Rollstuhlbasketball.

Die deutschen Rollstuhlbasketballerinnen, trainiert von Bundestrainer Holger Glinicki gewannen Gold in einem spannenden Spiel gegen Australien. Vor dem Spiel hatte Nowitzki von den Dallas Mavericks dem deutschen Team über via Twitter viel Glück gewünscht: „Ich drück die Daumen.“

Nach einem Rückstand zu Beginn der Begegnung holte Deutschland auf und setzte sich in der Schlussphase mit 58:44 durch.

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Heinrich Popow knallt Gold-Lauf auf die Bahn

Popow gewinnt Gold im 100m-Lauf.

Der linksseitig oberschenkelamputierte Popow hat sein angegebenes Ziel, Sieg über die 100 m, in die Tat umgesetzt. Der Leverkusener Weltmeister, der bereits Bronze gewonnen hatte, setzte sich in 12,40 Sekunden vor Scott Reardon (Australien/12,43) und vor dem viermaligen Paralympics-Sieger Czyz (Kaiserslautern/12,52) durch.

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Zweimal Gold bei den Paralympics in London

Handbikerin Andrea Eskau holte Gold und Daniel Schulte holte Gold im Schwimmen.

„Über die zweite Medaille hier in Brands Hatch bin ich sehr glücklich. Nach dem Gold in Peking ist das ein weiterer Höhepunkt“, sagte Andrea Eskau. Die Hamburgerin Dorothee Vieth freute sich über Bronze: „Nachdem Andrea bereits in der ersten Runde weit vor uns war, konnte ich mich zusammen mit der Niederländerin absetzen“, sagte sie zufrieden: „Wir sind sehr fair gefahren, und ich freue mich wirklich über die Bronzemedaille.“

Die deutsche Fahnenträgerin Daniela Schulte hat bei ihrem fünften Start bei den Paralympics in London eine weitere Goldmedaille erschwommen. Über 400 m Freistil verwies Sie Amber Thomas (Kanada) und Cecilia Camellini (Italien) auf die Plätze 2 und 3.

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Birgit Kober holt Gold mit Weltrekord im Kugelstoßen

Das 14. Gold holt Paralympics-Debütantin Birgit Kober im Kugelstoßen.

Der erste Versuch von Birgit Kober sicherte Ihr schon Gold. Mit 10,25 Metern verbesserte die Rollstuhl-Fahrerin mit den Koordinationsstörungen ihre eigene Bestmarke und konnte den Wettkampf vor 80.000 Zuschauern danach lachend beobachten.

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Denise Schindler und Steffen Warias gewinnen Silber

Denise Schindler und Steffen Warias gewinnen Silber im Radfahren bei den Paralympics.

Auf der Bahn hat es leider für Denise Schindler zu keiner Medaille gereicht. Beim Straßenrennen musste die 26jährige Münchnerin sich nur der Chinesin Sini Zeng um neun Sekunden geschlagen geben. Im Sprint gelang Schindler ebenfalls der zweite Platz. Als kleines Kind mit zwei Jahren war Denise Schindler ausgerutscht und vor eine Straßenbahn gefallen; Schindler übelebte knapp, verlor aber ihren rechten Unterschenkel.

Der 27-Jährige Steffen Warias gewann eine Silbermedaille im Straßenrad-Sprint. Nur der Italiener Roberto Bargna war besser wie Warias und gewann Gold. Tobias Graf (Freiburg) und  Michael Teuber (München) gingen leer aus.

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